Verhalten bei Schmerzen nach Zahnbehandlungen
Verhalten bei Unfall mit Zahnverlust
Verhalten bei
Kiefergelenksbeschwerden
Verhalten bei Zahnfleischentzündungen
Verhalten während der Schwangerschaft
Verhalten bei übergroßer Angst vor
Zahnbehandlungen
Verhalten bei allergische Reaktion
mit Anschwellen der
Mundschleimhaut
Verhalten bei Wespenstich im Mund
Verhalten bei unklar geschwollener Wange
Verhalten bei Vergiftungen
Lebensrettende Notfallmaßnahmen
Tabak und Mundgesundheit
Verhalten bei Kopfschmerzen
Selbstbehandlung von Warzen
Gebrauch von Schnabeltassen
Verhalten bei Schluckauf
· Verhalten bei Schmerzen nach
Zahnbehandlungen
· Verhalten bei Unfall mit
Zahnverlust
· Verhalten bei
Kiefergelenksbeschwerden
· Verhalten bei
Zahnfleischentzündungen
· Verhalten während der
Schwangerschaft
· Verhalten bei übergroßer
Angst vor
Zahnbehandlungen
· Verhalten bei allergische
Reaktion mit Anschwellen der
Mundschleimhaut
· Verhalten bei Wespenstich im
Mund
· Verhalten bei unklar
geschwollener Wange
· Verhalten bei Vergiftungen
· Lebensrettende
Notfallmaßnahmen
· Tabak und Mundgesundheit
· Verhalten bei Kopfschmerzen
· Selbstbehandlung von Warzen
· Gebrauch von Schnabeltassen
· Verhalten bei Schluckauf
Verhalten bei Schmerzen nach Zahnbehandlungennach Zahnentfernung oder operativer Entfernung von Weisheitszähnen
Bei allen Arten von Schmerzen im Zahn – Mundbereich kann die Akupressur (sanfte Massage) folgender Punkte helfen:
wenn Sie bei einem Unfall einen Zahn ausgeschlagen bekommen:
Probieren Sie, was die Schmerzen lindert:
Wärme
Kälte
Dauerdruck auf Triggerpunkte
Selbstmassage
Gummibärchen kauen
Kirschkern oder Kaugummi bewegen im Mund
Bewegungsübungen
Während einer Schwangerschaft sollten die Patienten einige wichtige Hinweise beachten.
Deshalb unser Rat:
Nur die wenigsten Menschen werden Zahnarztbesuche zu ihren Lieblingsbeschäftigungen zählen. Ein bisschen ein mulmiges Gefühl ist bei vielen Patienten normal. Da kann der Zahnarzt noch so bemüht sein, seiner Tätigkeit das Unangenehme zu nehmen.
Wenn am Tag des Zahnarztbesuches aber Symptome auftreten, die weit darüber hinausgehen, spricht der Fachmann von einer Dentalphobie. Mögliche körperliche Symptome: Schwitzen, Zittern, Herzrasen, Muskelverspannung, Schwindelgefühle
Was kann man dagegen tun:
Zunächst muss der Patient bereit sein, gegen seine Zahnarztangst anzukämpfen. Leider schieben viele Betroffene diesen Schritt sehr lange vor sich her. Wenn dann die Schmerzen so wild sind, dass selbst die Angst vor der Behandlung das kleinere Übel wird, ist der erforderliche Reparatursaufwand oft riesig. Wenn Sie sich einmal ein Herz gefasst haben, sprechen Sie mit uns.
Nicht jedem Patienten sieht man die Angst an. Wenn wir aber wissen, dass Angst ein besonderes Problem ist, können wir dies viel besser berücksichtigen.
Termine gleich früh am Morgen, kleine Eingriffe zur Eingewöhnung, evtl. medikamentöse Entspannungsbehandlung vor der Zahnarztbehandlung, bestimmte gewünschte Musik oder vielleicht auch gerade keine musikalische Ablenkung, ausführliche Erläuterungen dessen, was wir tun werden, wenn das gewünscht wird…; all dies sind nur einige Möglichkeiten, wie wir versuchen können, Angst zu lindern.
Und wenn das noch nicht ausreicht, kann eine Behandlung in Hypnose (in einer spezialisierten Hypnosepraxis), eine Bachblütentherapie oder eine Behandlung unter Vollnarkose erwogen werden.
Sie sehen, es gibt viele Möglichkeiten, vielleicht nicht immer die Angst zu beseitigen, aber zu lernen, mit ihr umzugehen.
Nur den ersten Schritt, den müssen Sie gehen.
Und noch eine Bitte:
Drohen Sie Ihren Kindern nicht mit dem Zahnarzt, wenn sie mal nicht brav sind. Vermeiden Sie Äußerungen wie: „Das tut gar nicht weh.“ „Er muss bestimmt nicht bohren.“ usw.; das sind Versprechen, die nicht immer gehalten werden können. Außerdem teilen Sie Ihrem Kind dadurch erst mit, was möglicherweise kommen könnte.
Weitere Informationen finden Sie unter www.zahn-online.de unter Zahnarztangst.
Ruhe bewahren! Jedes übereilte Verhalten verbietet sich.
Beratungsstelle, Hausarzt oder Notarzt Tel.: 112 anrufen und folgendes angeben:
Bei ausreichender Kenntnis der Situation kann die Beratungsstelle bei Vergiftungen oder auch der Hausarzt Entscheidungshilfen sowie Anweisungen zur Ersten Hilfe geben.
Deshalb: Erst anrufen, dann handeln!
Erste-Hilfe-Maßnahmen
Giftaufnahme über den Mund
In Abhängigkeit von der aufgenommenen Substanz und nach Rücksprache mit einer Beratungsstelle können folgende
Erstmaßnahmen selbständig durchgeführt werden:
Verdünnung der Gifte durch Trinken von Wasser, Saft oder Tee.
Entschäumer bei schaumbildenden Substanzen beispielsweise durch die Gabe von einmal einem Teelöffel Sab Simplex oder Lefax flüssig und Binden der Giftsubstanzen durch Kohle.
Erbrechen lassen oder Magenspülung nur unter ärztlicher Aufsicht.
Nie Erbrechen auslösen bei Wasch- und Spülmitteln, Säuren und Laugen, Haarpflegeprodukten oder bei bewusstseinsgetrübten Personen (Aspirationsgefahr und Lungenkomplikationen möglich).
Merke: Nie voreilig handeln, insbesondere ohne Rücksprache keine Milch geben und kein Erbrechen auslösen.
Folgende rezeptfreie Medikamente sollten Sie vorrätig halten:
Kohle Compretten ®
Ultracarbon ®- Das neue Antidot bei akuten oralen Vergiftungen
Sab Simplex ®
Lefax ® flüssig
Giftaufnahme durch die Haut
Den Vergifteten völlig entkleiden. Sofort alle befallenen Hautstellen mit reichlich Wasser (und Seife) waschen. Falls vorhanden, Handschuhe tragen. Höchste Lebensgefahr bei Pflanzenschutzmitteln wie beispielsweise E 605.
Giftaufnahme über die Lunge
Gefahr der Selbstvergiftung ist besonders groß!
Patienten an die frische Luft bringen. Fenster und Türen öffnen, für schnellste ärztliche Betreuung sorgen. Evtl. Mund-zu-Mund oder Mund-zu-Nase-Beatmung, bis ärztliche Hilfe eintrifft. Wegen einer möglichen Selbstgefährdung des
Helfers nie über, sondern stets neben dem Vergifteten einatmen. Vergifteten in warme Decken hüllen.
Augenverätzung
10-15 Minuten unter fließendem Wasser auswaschen. Danach sofort Augenarzt vorstellen.
Beim Transport beachten:
Sachgemäßer Transport geht vor Schnelligkeit. Bei Erbrechen und Bewusstlosigkeit auf die Seite legen (stabile Seitenlagerung) oder Bauchlage, Kopf zur Seite und etwas überstrecken. Zunge nach vorne bringen. Atemwege freihalten, Transportbegleitung (evtl. Herzmassage oder Beatmung erforderlich). Giftreste (Originalbehälter, Erbrochenes) in Plastikbeutel verschlossen in die Klinik mitnehmen.
Maßnahmen bei Atemstillstand:
Maßnahmen bei Herz-Kreislaufstillstand:
Vielen Rauchern ist bis heute leider immer noch unbekannt, dass Tabakgenuss auch in der Mundhöhle zum Teil lebensbedrohliche Veränderungen verursachen kann. Mundhöhlenkrebs macht in Westeuropa 6 % aller Krebsarten aus und wird hauptsächlich durch Tabakprodukte (Karzinogene) verursacht. Der Hinweis auf die Bedeutung von Tabak für die Mundhöhle und die Entstehung des Mundhöhlenkrebses kann dabei nicht genug hervorgehoben werden. Denn trotz moderner Behandlungsmethoden und intensiver Forschung in den letzten zwei Jahrzehnten konnte die Überlebensrate von betroffenen Patienten nicht wesentlich verbessert werden. Ziel muss es deshalb sein, Patienten noch mehr als bisher über diese speziellen Gefahren aufzuklären und vom Rauchen abzubringen.
Die schädlichen Wirkungen des Tabaks beruhen auf zwei wesentlichen Komponenten:
die beide krebserregende Verbindungen enthalten. Neben dem Mundhöhlenkrebs können Tabakprodukte auch sogenannte Präkanzerosen (Vorkrebsstadien) auslösen. Auch wenn die meisten Tabakkonsumenten statistisch gesehen nicht an Mundhöhlenkrebs erkranken, so ist dies nicht als Entwarnung vor Tabakgenuss zu verstehen. So beeinflusst Tabakkonsum im negativen Sinne bereits viele Heilungsvorgänge nach Operationen und den Verlauf typischer Krankheiten wie z.B. Parodontitis. Oftmals ist die Wundheilung, auch z.B. nach Zahnentfernung oder Implantateinheilung, gestört, oder entzündliche Zahnbetterkrankungen zeigen ungünstigere Verlaufsformen.
Ein frühzeitiger Verlust von Implantaten ist für einen Raucher nicht ungewöhnlich. Auch sind bei Rauchern die Ergebnisse nach einer Parodontitisbehandlung deutlich schlechter.
Dies ist eine Sammlung von Ratschlägen zur Selbstbehandlung von Kopfschmerzen, zusammengetragen aus ganz verschiedenen Quellen. Formen, Ursachen und Behandlungsweisen von Kopfschmerzen sind sehr vielfältig. Sollte keine Besserung eintreten, wenden Sie sich bitte an Ihren Hausarzt.
Selbstbehandlung von Warzen
Gewöhnliche Warzen lassen sich mit verschiedenen natürlichen Mitteln gut behandeln.
Im Folgenden gebe ich Ihnen einige Anregungen. Wichtig ist Geduld.
Für die ganz harten Fälle gibt es beim Hautarzt auch Verätzungsmittel oder die Möglichkeit, der chirurgischen Entfernung.
Besonders bei Kindern würde ich es aber erst einmal sanft versuchen.
Neue Gefahr für Zähne von Kleinkindern
Nicht nur Saugerflaschen, sondern auch neuartige Trinklerngefäße mit Schnabelaufsätzen können bei häufiger Verwendung, die über das erste Lebensjahr hinausgeht, die Entstehung von Milchzahnkaries bei Kleinkindern begünstigen.
Die Schadwirkung ist leider mit der von Nuckelflaschen identisch. Indem die Kleinen über längere Zeit zucker- und/oder säurehaltige Getränke über die kleinen Öffnungen des Schnabelaufsatzes einsaugen, kommt es auch hier zu einer langfristigen und häufigen Umspülung der Schneidezähne im Oberkiefer. Sie sind deshalb als erste von teils massiver, kariöser Zerstörung betroffen.
Allen Eltern wird dringend empfohlen, Schnabelgefäße -wenn überhaupt- nur als kurzzeitige Lernhilfen für das spätere Trinken aus Bechern etwa im zehnten bis zwölften Lebensmonat einzusetzen. Auf keinen Fall sind sie als Dauernuckelgerät geeignet.