Zahnarztpraxis Dr. Würfel

Zahnarztpraxis

Dr. Würfel
Frank Würfel und sein Team

Zahnarztpraxis

Dr. Frank Würfel
& sein Team

Verhalten bei Schmerzen nach Zahnbehandlungen

Verhalten bei Schmerzen nach Zahnbehandlungennach Zahnentfernung oder operativer Entfernung von Weisheitszähnen

  • Kühlen mit Kühlakkus (umwickelt mit einem Tuch) oder mit einem feuchten, kalten Lappen
  • weiche, leicht lösliche Kost (keine Körner, Schrot …)
  • Laser – oder Ozonwundbehandlung
  • nach Füllungslegung
  • Entlastung des Zahnes
  • HomÖop.: Arnika D6
  • nach Präparation von Zähnen
  • Homöop.: Arnika D6 bei Zahnschmerz
  • Mundbäder bei Zahnfleischbeschwerden
  • nach mucogingivalen und gingivoplastischen Operationen
  • Kühlen mit Kühlakkus (umwickelt mit einem Tuch) oder mit einem feuchten, kalten Lappen
  • weiche, leicht lösliche Kost (keine Körner, Schrot …)
  • Mundbad mit Kamille oder Salbei (Konzentrat aus der Apotheke oder Tee lauwarm)
  • wenig Sprechen
  • wenig Bewegung der Lippen – und Wangenmuskulatur
  • Laser – oder Ozonwundbehandlung
  • Homöop.: Arnika D6
  • nach Wurzelbehandlung
  • Kühlen mit Kühlakkus (umwickelt mit einem Tuch) oder mit einem feuchten, kalten Lappen
  • Homöop.: Arsenicum album D6

Bei allen Arten von Schmerzen im Zahn – Mundbereich kann die Akupressur (sanfte Massage) folgender Punkte helfen:

  • Di 4: auf dem Handrücken, am Ende der Falte, die sich bei angelegtem Daumen und Zeigefinger bildet
  • Ma 44: auf dem Fußrücken zwischen dem 2. und 3. Zehengrundgelenk Einnahme von Schmerzmitteln

Verhalten bei Unfall mit Zahnverlust

wenn Sie bei einem Unfall einen Zahn ausgeschlagen bekommen:

  • Zellstofftaschentuch zu einer Rolle rollen und auf die Wunde im Mund auflegen, draufbeißen
  • Zahn aufsammeln, Zahn nur an der Krone berühren, Zahn in ein Gefäß mit sauberem Wasser legen, auf dem schnellsten Wege Zahnarzt aufsuchen

Verhalten bei Kiefergelenksbeschwerden

Probieren Sie, was die Schmerzen lindert:

Wärme

  • trockene Wärme
  • Heizkissen, Wärmflaschen, Solarlampe in 20 cm Abstand
  • feuchte Wärme
  • Fango, Lappen, Warmwasserbad 
  • Nichts davon bei akuten Entzündungen

Kälte

  • Eis
  • nasser Lappen, besonders vor Bewegungsübungen

Dauerdruck auf Triggerpunkte

Selbstmassage

  • Streichen, Kneten, Reiben, besonders schmerzende Bereiche der Wangen bis zu den Schläfen, vorher Wärmeapplikation, sanft beginnen – steigender Druck, punktförmige schmerzhafte Verhärtungen in den Muskeln bis zu 3 Min. massieren (darf schmerzen)

Gummibärchen kauen

Kirschkern oder Kaugummi bewegen im Mund

Bewegungsübungen

  • passiv: Spatelöffnungen
  • aktiv: Zunge an hinteren Gaumenrand, langsame Mundöffnung UK gegen Druck der eig. Hand nach vorn schieben

Verhalten bei Zahnfleischentzündungen

  • Mundbad mit Kamille oder Salbei (Konzentrat aus der Apotheke oder Tee lauwarm)
  • vorsichtiges aber gründliches Zähneputzen
  • Reinigung der Zahnzwischenräume
  • vorübergehende Entfernung von Prothesen, Pircing etc.
  • Zahnarzt

Verhalten während der Schwangerschaft

Während einer Schwangerschaft sollten die Patienten einige wichtige Hinweise beachten.

  • Wenn eine Schwangerschaft besteht oder vermutet wird, so geben Sie dies bitte immer 
  • bei jeder zahnärztlichen Behandlung an.
  • Röntgenbilder sollten während der Schwangerschaft nur in ganz begründeten Fällen und unter besonderen 
  • Vorsichtsmaßnahmen durchgeführt werden. Zwar ist die Gefahr einer Schädigung des Kindes nur sehr gering, aber es 
  • sollte kein unnötiges Risiko eingegangen werden.
  • Da sich in der Schwangerschaft der Hormonhaushalt der werdenden Muttis verändert, sind Zahnfleischentzündungen sehr häufig. Von leichten Blutungen bis zu massiven Schwellungen ist alles möglich. Unbehandelt können diese Veränderungen zu bleibenden Schäden der Mundschleimhaut führen.
  • Der häufige Spruch: -jedes Kind kostet die Mama einen Zahn-, ist Quatsch. Aber!!: vorhandene kariöse Defekte wachsen natürlich auch in der Schwangerschaft. Sie sind Bakteriennester, in denen sich besonders schädliche Bakterien sammeln und vermehren. Ein Muttermund voller Karies gibt diese Bakterien dann an das kleine Kind weiter.
  • Bei Schwangerschaftserbrechen sollten die Zähne nicht sofort geputzt werden, da der Zahnschmelz durch die Magensäure vorübergehend angeätzt sein kann. Besser sind in dieser Situation Mundspülungen mit Wasser oder mit fluoridhaltigen Präpäraten.
  • Während der Schwangerschaft sollte mit Antibiotika, Schmerzmitteln – eigentlich mit allen Medikamenten sehr 
  • zurückhaltend und nur nach Absprache mit dem Arzt umgegangen werden.
  • Bei bestehenden Parodontitiserkrankungen steigt das Risiko einer Frühgeburt um das 7,5-fache.

 

Deshalb unser Rat:

  • Kariöse Zähne und Zahnfleischerkrankungen sollten möglichst vor, spätestens aber mit Beginn der Schwangerschaft behandelt werden.
  • Auch Frauen mit gesunden Zähnen sollten sich während der Schwangerschaft mindestens zweimal ihrem Zahnarzt vorstellen.
  • Sehr sinnvoll ist die Individualprophylaxe. Denken Sie daran, Sie tun es nicht nur für sich, sondern auch für die 
  • Gesundheit Ihres Babys.

Verhalten bei übergroßer Angst vor Zahnbehandlung

Nur die wenigsten Menschen werden Zahnarztbesuche zu ihren Lieblingsbeschäftigungen zählen. Ein bisschen ein mulmiges Gefühl ist bei vielen Patienten normal. Da kann der Zahnarzt noch so bemüht sein, seiner Tätigkeit das Unangenehme zu nehmen.

Wenn am Tag des Zahnarztbesuches aber Symptome auftreten, die weit darüber hinausgehen, spricht der Fachmann von einer Dentalphobie. Mögliche körperliche Symptome: Schwitzen, Zittern, Herzrasen, Muskelverspannung, Schwindelgefühle

Was kann man dagegen tun:

Zunächst muss der Patient bereit sein, gegen seine Zahnarztangst anzukämpfen. Leider schieben viele Betroffene diesen Schritt sehr lange vor sich her. Wenn dann die Schmerzen so wild sind, dass selbst die Angst vor der Behandlung das kleinere Übel wird, ist der erforderliche Reparatursaufwand oft riesig. Wenn Sie sich einmal ein Herz gefasst haben, sprechen Sie mit uns. 

Nicht jedem Patienten sieht man die Angst an. Wenn wir aber wissen, dass Angst ein besonderes Problem ist, können wir dies viel besser berücksichtigen.

Termine gleich früh am Morgen, kleine Eingriffe zur Eingewöhnung, evtl. medikamentöse Entspannungsbehandlung vor der Zahnarztbehandlung, bestimmte gewünschte Musik oder vielleicht auch gerade keine musikalische Ablenkung, ausführliche Erläuterungen dessen, was wir tun werden, wenn das gewünscht wird…; all dies sind nur einige Möglichkeiten, wie wir versuchen können, Angst zu lindern.

Und wenn das noch nicht ausreicht, kann eine Behandlung in Hypnose (in einer spezialisierten Hypnosepraxis), eine Bachblütentherapie oder eine Behandlung unter Vollnarkose erwogen werden.

Sie sehen, es gibt viele Möglichkeiten, vielleicht nicht immer die Angst zu beseitigen, aber zu lernen, mit ihr umzugehen.

Nur den ersten Schritt, den müssen Sie gehen.

Und noch eine Bitte:

Drohen Sie Ihren Kindern nicht mit dem Zahnarzt, wenn sie mal nicht brav sind. Vermeiden Sie Äußerungen wie:  „Das tut gar nicht weh.“ „Er muss bestimmt nicht bohren.“ usw.; das sind Versprechen, die nicht immer gehalten werden können. Außerdem teilen Sie Ihrem Kind dadurch erst mit, was möglicherweise kommen könnte.

Weitere Informationen finden Sie unter www.zahn-online.de unter Zahnarztangst.

Verhalten bei allergische Reaktion mit Anschwellen der Mundschleimhaut

  • sofort ärztliche Hilfe anfordern, da akute Erstickungsgefahr
  • Eiswürfel lutschen
  • Hals von außen kühlen

Verhalten bei Wespenstich im Mund

  • sofort ärztliche Hilfe anfordern, da akute Erstickungsgefahr
  • Eiswürfel lutschen
  • Hals von außen kühlen

Verhalten bei unklar geschwollener Wange

  • Kühlen mit Kühlakkus (umwickelt mit einem Tuch) oder mit einem feuchten, kalten Lappen
  • sofort zum Zahnarzt (Gefahr des Übergreifens der Entzündung auf andere Regionen – Hals, Herz …)

Verhalten bei Vergiftungen

Ruhe bewahren! Jedes übereilte Verhalten verbietet sich.

Beratungsstelle, Hausarzt oder Notarzt Tel.: 112 anrufen und folgendes angeben: 

  • Was?
  • Wer hat sich vergiftet? (Alter und Körpergewicht)
  • Wie?
  • Wann?
  • Wieviel ? (mit wieviel)
  • Auffällige Erscheinungen schildern, insbesondere Bewusstseinslage und Atmung.

Bei ausreichender Kenntnis der Situation kann die Beratungsstelle bei Vergiftungen oder auch der Hausarzt Entscheidungshilfen sowie Anweisungen zur Ersten Hilfe geben.

Deshalb: Erst anrufen, dann handeln!

Erste-Hilfe-Maßnahmen

Giftaufnahme über den Mund

In Abhängigkeit von der aufgenommenen Substanz und nach Rücksprache mit einer Beratungsstelle können folgende 

Erstmaßnahmen selbständig durchgeführt werden:

Verdünnung der Gifte durch Trinken von Wasser, Saft oder Tee.

Entschäumer bei schaumbildenden Substanzen beispielsweise durch die Gabe von einmal einem Teelöffel Sab Simplex oder Lefax flüssig und Binden der Giftsubstanzen durch Kohle.

Erbrechen lassen oder Magenspülung nur unter ärztlicher Aufsicht.

Nie Erbrechen auslösen bei Wasch- und Spülmitteln, Säuren und Laugen, Haarpflegeprodukten oder bei bewusstseinsgetrübten Personen (Aspirationsgefahr und Lungenkomplikationen möglich).

Merke: Nie voreilig handeln, insbesondere ohne Rücksprache keine Milch geben und kein Erbrechen auslösen.

Folgende rezeptfreie Medikamente sollten Sie vorrätig halten:

Kohle Compretten ®

Ultracarbon ®- Das neue Antidot bei akuten oralen Vergiftungen

Sab Simplex ®

Lefax ® flüssig

Giftaufnahme durch die Haut

Den Vergifteten völlig entkleiden. Sofort alle befallenen Hautstellen mit reichlich Wasser (und Seife) waschen. Falls vorhanden, Handschuhe tragen. Höchste Lebensgefahr bei Pflanzenschutzmitteln wie beispielsweise E 605.

Giftaufnahme über die Lunge

Gefahr der Selbstvergiftung ist besonders groß!

Patienten an die frische Luft bringen. Fenster und Türen öffnen, für schnellste ärztliche Betreuung sorgen. Evtl. Mund-zu-Mund oder Mund-zu-Nase-Beatmung, bis ärztliche Hilfe eintrifft. Wegen einer möglichen Selbstgefährdung des 

Helfers nie über, sondern stets neben dem Vergifteten einatmen. Vergifteten in warme Decken hüllen.

Augenverätzung

10-15 Minuten unter fließendem Wasser auswaschen. Danach sofort Augenarzt vorstellen.

Beim Transport beachten:

Sachgemäßer Transport geht vor Schnelligkeit. Bei Erbrechen und Bewusstlosigkeit auf die Seite legen (stabile Seitenlagerung) oder Bauchlage, Kopf zur Seite und etwas überstrecken. Zunge nach vorne bringen. Atemwege freihalten, Transportbegleitung (evtl. Herzmassage oder Beatmung erforderlich). Giftreste (Originalbehälter, Erbrochenes) in Plastikbeutel verschlossen in die Klinik mitnehmen.

Lebensrettende Notfallmaßnahmen

Maßnahmen bei Atemstillstand:

  • Atemwege, das heißt Mund- und Rachenraum, mit Finger oder Tuch freimachen, damit keine Fremdkörper  (Erbrochenes usw.) in die Atemwege gelangen
  • Kopf überstrecken
  • darauf achten, dass die Zunge nicht die Atemwege verlegt
  • Mund-zu-Mund- oder Mund-zu-Nase-Beatmung

Maßnahmen bei Herz-Kreislaufstillstand:

  • Flache Rückenlage auf festem Untergrund (Fußboden)
  • Handballen werden übereinandergekreuzt und auf das untere Brustbeindrittel gelegt
  • mit gestreckten Armen rhythmisches Niederdrücken
  • Brustkorb 4 – 6 cm tief eindrücken
  • 30 Herzdruckmassagen, dann 2 x Mund-zu-Mund-Beatmung
  • bei 2 Helfern kann einer Herzdruckmassage durchführen (ca. 100 Schläge pro Minute) und der Zweite kann zeitgleich !! beatmen
  • Herzmassage bei Kleinkindern nur mit übereinandergelegtem Zeige- und Mittelfinger beider Hände

Tabak und Mundgesundheit

Vielen Rauchern ist bis heute leider immer noch unbekannt, dass Tabakgenuss auch in der Mundhöhle zum Teil lebensbedrohliche Veränderungen verursachen kann. Mundhöhlenkrebs macht in Westeuropa 6 % aller Krebsarten aus und wird hauptsächlich durch Tabakprodukte (Karzinogene) verursacht. Der Hinweis auf die Bedeutung von Tabak für die Mundhöhle und die Entstehung des Mundhöhlenkrebses kann dabei nicht genug hervorgehoben werden. Denn trotz moderner Behandlungsmethoden und intensiver Forschung in den letzten zwei Jahrzehnten konnte die Überlebensrate von betroffenen Patienten nicht wesentlich verbessert werden. Ziel muss es deshalb sein, Patienten noch mehr als bisher über diese speziellen Gefahren aufzuklären und vom Rauchen abzubringen.

Die schädlichen Wirkungen des Tabaks beruhen auf zwei wesentlichen Komponenten:

  1. dem Nikotin, einem Gefäßgift, und
  2. den Teerstoffen,

die beide krebserregende Verbindungen enthalten. Neben dem Mundhöhlenkrebs können Tabakprodukte auch sogenannte Präkanzerosen (Vorkrebsstadien) auslösen. Auch wenn die meisten Tabakkonsumenten statistisch gesehen nicht an Mundhöhlenkrebs erkranken, so ist dies nicht als Entwarnung vor Tabakgenuss zu verstehen. So beeinflusst Tabakkonsum im negativen Sinne bereits viele Heilungsvorgänge nach Operationen und den Verlauf typischer Krankheiten wie z.B. Parodontitis. Oftmals ist die Wundheilung, auch z.B. nach Zahnentfernung oder Implantateinheilung, gestört, oder entzündliche Zahnbetterkrankungen zeigen ungünstigere Verlaufsformen.

Ein frühzeitiger Verlust von Implantaten ist für einen Raucher nicht ungewöhnlich. Auch sind bei Rauchern die Ergebnisse nach einer Parodontitisbehandlung deutlich schlechter.

Verhalten bei Kopfschmerz

Dies ist eine Sammlung von Ratschlägen zur Selbstbehandlung von Kopfschmerzen, zusammengetragen aus ganz verschiedenen Quellen. Formen, Ursachen und Behandlungsweisen von Kopfschmerzen sind sehr vielfältig. Sollte keine Besserung eintreten, wenden Sie sich bitte an Ihren Hausarzt.

  • Ruhe in abgedunkeltem Zimmer
  • Heizkissen in den Nacken legen
  • heißes Fußbad für 20 Minuten, danach Füße kalt abduschen
  • Vollbad mit 2 Hand voll Lavendelblüten und 1 Hand voll Melisse, 15 Minuten als Sud ziehen lassen, dann ins Badewasser geben
  • heiß duschen, dabei lange den Strahl auf den Nacken richten
  • Essigumschlag auf die Stirn
  • Zitronenkaffee – Saft einer Zitrone mit 1 Tasse heißem Kaffee mischen
  • 5-6 süße Mandeln kauen
  • sanfte Massage der schmerzenden Kopfbereiche
  • sanfte Massage der Ohrläppchen
  • sanft die Schädeldecke abklopfen
  • besonders schmerzhafte Punkte am Kopf fest für einige Sekunden drücken
  • Akupunkturpunkt Di4 massieren = auf dem Handrücken zwischen Daumen und Zeigefinger befindet sich eine Furche. Da, wo die Furche endet, massieren.

Selbstbehandlung von Warzen

Selbstbehandlung von Warzen

Gewöhnliche Warzen lassen sich mit verschiedenen natürlichen Mitteln gut behandeln.

Im Folgenden gebe ich Ihnen einige Anregungen. Wichtig ist Geduld.

  • 1-3 mal täglich den Saft von frischen Schöllkrautstengeln (nicht auf blutige Warzen) oder aus den Löwenzahnblütenstengeln (beides finden Sie fast das ganze Jahr überall) auf die Warze träufeln, Achtung: klebt und färbt
  • 2x täglich Teebaumöl auf die Warze tupfen
  • 2x täglich Rhizinusöl oder Lebensbaumtinktur auf Warze tupfen
  • täglich für längere Zeit eine halbierte Zwiebel oder eine halbierte Knoblauchzehe oder eine halbierte Rosine oder ein Stück Speck auf die Warze legen und mit Pflaster befestigen
  • vor dem Einschlafen auf die Warze konzentrieren und sie sich wegwünschen

 

Für die ganz harten Fälle gibt es beim Hautarzt auch Verätzungsmittel oder die Möglichkeit, der chirurgischen Entfernung. 

Besonders bei Kindern würde ich es aber erst einmal sanft versuchen.

Gebrauch von Schnabeltassen

Neue Gefahr für Zähne von Kleinkindern

Nicht nur Saugerflaschen, sondern auch neuartige Trinklerngefäße mit Schnabelaufsätzen können bei häufiger Verwendung, die über das erste Lebensjahr hinausgeht, die Entstehung von Milchzahnkaries bei Kleinkindern begünstigen. 

Die Schadwirkung ist leider mit der von Nuckelflaschen identisch. Indem die Kleinen über längere Zeit zucker- und/oder säurehaltige Getränke über die kleinen Öffnungen des Schnabelaufsatzes einsaugen, kommt es auch hier zu einer langfristigen und häufigen Umspülung der Schneidezähne im Oberkiefer. Sie sind deshalb als erste von teils massiver, kariöser Zerstörung betroffen.

Allen Eltern wird dringend empfohlen, Schnabelgefäße -wenn überhaupt- nur als kurzzeitige Lernhilfen für das spätere Trinken aus Bechern etwa im zehnten bis zwölften Lebensmonat einzusetzen. Auf keinen Fall sind sie als Dauernuckelgerät geeignet.

Verhalten bei Schluckauf

  • halten Sie sich gleichzeitig Ohren und Nase zu und blasen Sie Ihre Wangen auf, sodass Druck entsteht
  • versuchen Sie, statt des Wangeaufblasens mit einem Strohhalm zu trinken
  • •halten Sie die Luft 30 Sekunden an und atmen Sie dann ganz langsam aus
  • legen Sie sich ein Heizkissen auf den Bauch
  • suchen Sie an den Knien Ihre Kniescheibe, am äußeren und unteren Rand ist eine kleine Vertiefung – diese drücken Sie kreisend, beide Seiten zugleich für 1 Minute